Tierschutz- und Angsthunde

 

 

Mein Herz schlägt für Hunde aus dem Tierschutz und Angsthunde. Da ich selber solche Hunde haben und hatten kenne ich die täglichen Herausforderungen für Hund und Halter:in nur zu gut. Ich kenne aber auch die schönen Seiten. Zu welchen super Hunden sich die vermeintlichen Problemhunde entwickeln können.

Oftmals haben Tierschutzhunde ihre Päckchen die sie mitbringen. Sie sind in ihrer neuen Umgebung überfordert und ihr Mensch mit ihrem Verhalten. Hunde aus dem Tierschutz bringen eine Vergangenheit mit. Es ist müßig zu analysieren, was sie wohl erlebt haben müssen und welche Umstände zum heutigen Verhalten geführt haben. Nutzt die Zeit sinnvoll, indem ihr frühzeitig mit dem Training beginnt und somit günstige Rahmenbedingungen für ein glückliches Hundeleben schafft.
Denn unerwünschtes Verhalten löst sich selten von alleine. Abwarten ist deshalb keine gute Idee. Es sollte zügig unterbrochen werden, ohne den Hund dabei zu erschrecken oder zu bedrohen. Der Hund muss lernen, alte Verhaltensmuster durch neue zu ersetzen.

Einen Hund aus dem Tierschutz aufzunehmen bedeutet nicht zwangsläufig ein größeres Pensum an Erziehungsarbeit. Jedoch können Probleme auftreten.
Deshalb ist es sinnvoll, so früh wie möglich Unterstützung zu holen. Ein Gruppentraining in einer ‘normalen’ Hundeschule ist meist kontraproduktiv. Deswegen bieten wir Euch die kompetente Hilfe an, die ihr und euer Hund auch wirklich braucht.

Geduld, Verständnis und Einfühlungsvermögen sind wichtige Voraussetzungen für die Erziehung und für ein erfolgreiches Training an problematischen Verhaltensweisen. Mit Mitleid ist dem Tier nicht geholfen.

Auch Angsthunde, leider zählen viele Hunde aus dem Tierschutz darunter, brauchen ein spezielles, behutsames Training. Angstverhalten ist ein kompliziertes Gebilde, da sich verschiedene Verhaltenskreise von Hunden überschneiden können und sich dann auch nicht in feste Kategorien zwängen lassen.
Angstverhalten beim Hund ist nie grundlos. Es reicht unter Umständen ein einziges traumatisches Erlebnis, um bei einem Hund eine tief sitzende Angst zu manifestieren.

Hunde lernen vor allem über die Verknüpfung von Empfindungen mit Situationen, Dingen und Lebewesen. Beispiel: Ein Hund, dessen Rute in einer Autotür eingeklemmt wurde, kann den wahrgenommenen Schmerz mit allen möglichen Dingen, die er in diesem Moment ebenfalls wahrgenommen hat, verknüpfen.

Auch wurden z. B. viele Hütehunderassen über Generationen hinweg auf ein besonders sensibles Gehör hin gezüchtet. Gerade diese Rassen bilden daher häufig Ängste gegenüber lauten oder unbekannten Geräuschen aus. Auch Rassen, die auf einen sehr sensiblen Charakter und nervöses Temperament hin ausgelesen wurden, wie etwa Setter oder Windhunde, neigen vermehrt zu angstbedingtem Problemverhalten.

Die Dinge und Situationen, die der Hund im Laufe seines Lebens kennen lernt und erlebt, haben einen entscheidenden Einfluss darauf,
was für ein Individuum mit welchen besonderen Verhaltensausprägungen, Vorlieben, Abneigungen und individuellen Eigenarten er wird. Und das bedeutet schließlich, dass es keine allgemeingültigen Verhaltensrezepte oder Übungsabläufe geben kann:

Da wären zum Beispiel noch:

  • Angeborenes Verhalten/Anteil
  • Rassedispositionen
  • Zustand der Mutterhündin
  • Verlauf der Prägephase
  • Erfahrungen mit dem Halter
  • Allgemeine Erfahrungen
  • Lebenssituation
  • Umweltbedingungen
  • und noch viel mehr

Angst ist eine höchst individuelle Angelegenheit! Deswegen muss auch das Training individuell auf den Hund angepasst werden!

 

Mit meinem Angebot speziell für Hunde aus dem Tierschutz und Angsthunde unterstütze ich Euch von zielgerichtet und wohl durchdacht. Sowohl das Wohl des Hundes als auch euer Wohl im Vordergrund. Damit Ihr euch nicht überfordert fühlt, sondern entspannt eine vertrauensvolle Bindung zu eurem Hund aufbauen könnt. Und dieser lernt, dass ihr in sicher und selbstverständlich führen könnt.

 

Hund läuft bei Fuss im Einzelcoaching

Einzelstunden

Entspannt im 1 zu 1 Hundetraining zu individuellen Probelmlösungen für Hund und Mensch.

basco herzenshund

Verhaltenberatung/therapie

Der Weg aus der Krise. Damit verahltensoriginelle Hunde wieder ein entspannteres Hundeleben führen können.

Relaxter Hund schaut aus dem Fenster

Mut tut gut

Für all die Hunde die in normalen Hundegruppen überfordert sind. In kleinen Schritte zu mehr Selbstvertrauen für Hund und HalterIn.

Einzelstunden

Jeder Hund ist einzigartig. Hier findet ihr individuelle Beratung zu speziellen Problemen

Dauer: 60 min

Termin: individuell nach Absprache

Ort: individuell nach Absprache, gerne auch bei Euch zu Hause

Kosten: 86 Euro, 3 Einzelstunden 249 Euro, 5 Einzelstunden 405 Euro

Das Einzeltraining findet in der Umgebung Eures normalen Alltags statt. Gerne auch bei Euch zu Hause. So trainieren wir dort, wo Euer Hund das Gelernte auch direkt umsetzen kann.

Vor allem für Hunde aus dem Tierschutz und Hunde mit einer Angstproblematik empfehle wir ein 1 zu 1 Coaching. Viele dieser Hunde sind in Hundegruppen überfordert, gestresst.

Die Vorteile des Einzeltrainings für Euch und Euren Hund:

  • individuell auf Eure Bedürfnisse angepasste Trainingsinhalte
  • das Lerntempo wird durch Euch und Euren Hund vorgegeben
  • effektiveres Lernen, da es im realen Leben stattfindet und nicht im geschützten Bereich eines Hundeplatzes


Mögliche Trainingsinhalte sind Aufbau von Bindung, Grunderziehung, Leinenführigkeit, Übungen zur Impulskontrolle, zu Alltagssituationen, Hundebegegnungen, Beschäftigungsmöglichkeiten für den Hund etc.

Darüber hinaus bietet sich ein Einzeltraining an, wenn Euer Hund ein sogenanntes Problemverhalten zeigt:

Angst, Leinenaggression, Jagdverhalten, Trennungsprobleme, übermäßiges Bellen, Eingewöhnung eines Tierschutzhundes, uvm

 

 

Verhaltensberatung/therapie

Für wen ist eine Verhaltensberatung sinnvoll?

Zuerst ist eine Verhaltensberatung eine Auseinandersetzung mit Ängsten oder Traumata des Hundes. Diese können sich in verschiedenen Verhaltensmustern äussern. Generell kann man sagen, dass dies auffällige Verhaltensweisen sind bei denen der Hund selber auch unter Stress steht.

Wenn du das Gefühl hast, dass die bisherigen Trainingsmethoden zu keinem Erfolg führen. Wenn Dich die Verhaltensauffälligkeiten besonders fordern. Wenn dein Hund etwas oder stark aus der hündischen Norm fällt.

Ziel der Verhaltensberatung ist es:

Es geht in der Verhaltensarbeit nicht um schnelle Lösungen, sondern darum, herauszufinden, weshalb sich das Tier so verhält. Die Lebensqualität von Tier und Besitzer zu erhöhen, ihnen neue Wege aufzuzeigen und Leiden zu minimieren
steht dabei im Mittelpunkt. Dies bedeutet, dass nicht nur auf der Verhaltensebene mit dem Tier gearbeitet wird, sondern auch die darunterliegenden möglichen Motivationen und Gefühle betrachtet werden – und so eine gute, klare und faire Kommunikation und eine gesunde Bindung zwischen Tier und Mensch aufgebaut wird.

– den Hund zu verstehen
– eventuelle Ursachen für das Verhalten zu finden (wenn dies möglich ist)
– den Hund zu unterstützen, dass sich das Verhalten nicht verschlimmert
– ein harmonisches Zusammenleben herzustellen
– die Bedürfnisse von dir und deinem Hund kennen zu lernen und zu berücksichtigen
– das problematische Verhalten zu minimieren oder aufzulösen

Wie läuft es ab?
Nach Kontaktaufnahme vereinbaren wir einen ersten Termin bei dir zu Hause. Das Erstgespräch. Je nach Verlauf und Problemstellung deines Hundes erstelle ich dir einen Therapieplan. Je nach Fall auch in Zusammenarbeit mit anderen Spezialisten.
In einer extra Stunde stelle ich dir diesen vor. Kläre deine Fragen dazu und zeige dir die anfänglichen Übungen. Dies kann unter Umständen viel Zeit und Geduld deinerseits bedeuten.

Je nach Wunsch kannst du die einzelnen Maßnahmen alleine durchführen oder wir vereinbaren regelmäßige Kontrolltermine. Entweder als Zoom-Meeting oder als Einzelstunde.
Gerne können wir uns auch per Zoom wöchentlich besprechen.

Erstgespräch

Dauer: 90 Minuten

Das Erstgespräch ist immer die Voraussetzung für eine Verhaltensberatung.

Inhalt:

  • Anamnesegespräch (je nach Thematik direkt vor Ort und/oder vorab online)
  • Einschätzung von Hund und Mensch durch eine Bestandsaufnahme
  • Ziele-Wünsche-Realität
  • Erste Trainingsansätze & Trainingswegbesprechung
  • Videoaufzeichnung für eine körpersprachliche Analyse (bei Bedarf)
  • Besprechung des weiteren Vorgehens, zeitlicher Rahmen

 

Die Kosten die für dich anfallen -können- sind wie folgt:

Erstgespräch, 180 Euro (inklusiv Erstellung eines Therapieplans)
Vorstellung und Erklärung Therapieplan, 84 Euro
Einzelstunde, 86 Euro, 3er Abo 249 Euro, 5er Abo 405 Euro
ACHTUNG! Je nach Anfahrt können noch Fahrtkosten (0,7 Cent/km) hinzukommen.
Zoom Besprechung: 21 Euro – 15 Minuten, 42 Euro – 30 Minuten, 85 Euro – 60 Minuten

Mut tut gut

Die Gruppe ist geeignet für: schüchterne, ängstliche Hunde, reizreaktive Hunde

Dauer: 60 Minuten

Termin: Freitags, 16.30 bis 17.30 Uhr

Ort: an unterschiedlichen Orten im Umkreis von Lörrach und Bad Bellingen

Teilnahmegebühr: 5er-Karte 135 Euro (je 5 Stunden à 60 Minuten, Gültigkeit 2 Monate) oder Einzelzahlung 30 Euro

Du möchtest mit Deinem Hund gerne eine Hundegruppe besuchen. Bist jedoch unsicher ob er damit nicht überfordert ist. Hast die Befürchtung, dass Dein Hund in der Nähe anderer Hunde viel zu gestresst ist um zu lernen.

Mit ‘Mut tut gut’ gibt es nun eine Gruppe für Hunde die eher schüchtern und zurückhaltend sind. Die in normalen Hundegruppen schnell überfordert sind. Die Abstand zu Artgenossen brauchen.
Für die Umweltreite jeglicher Art eine große Herausforderung sind. Aber geht das überhaupt? Ja – das geht.

In kleiner Gruppe üben wir ohne Druck und ohne Erwartungshaltung. Es geht nicht um Gehorsam. Es geht darum, zu lernen, wie Du Deinem Hund Sicherheit geben  kannst. Vertrauen in sein Können. Mit Übungen díe Deinen Hund fordern jedoch nicht überfordern. Mit dem für Deinen Hund notwendigen Abstand zu den anderen Hunden. Mit jederzweit möglicher Auszeit, wen Du merkst, es wird jetzt zuviel.

In kleine Schritten zu  Erfolgserlebnissen. So kannst  Du eine vertrauensvolle Bindung zu Deinem Hund aufbauen. Mit Freude wirst Du feststellen, wie sich Dein Hund langsam öffnet. Kleine Glücksmoment mit großer Wirkung.

In der Mut tut gut Gruppe geht es:

  • Mehr Selbstvertrauen für Deinen Hund
  • Du lernst auf das Befinden Deines Hundes zu achten und dies richtig zu deuten
  • Kein Druck und Zwang etwas erreichen zu müssen..der Weg ist das Ziel
  • Du lernst den Einfluss Deiner Körpersprache auf Deinen Hund kennen und diese besser zu nutzen
  • Übungen aus verschiedenen Bereichen (zB Targetübungen, Körperübungen, Führen ohne Worte) im Rahmen der Möglichkeiten Deines Hundes

Hole Dir die Tipps für ein besseres Training mit Deinem Hund!

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